Kleine Hilfen die den Genuss von Ferdinand Beef maximieren

Rindfleischsorten die zum Kurzbraten geeignet sind, wie Filet, Entrecôte, Huft, Hohrücken oder Plätzli à la minute, werden nur dann schön zart und weich, wenn man sie richtig brät. Rindfleisch richtig zu braten ist auch gar nicht besonders schwer. Einige Tipps solltest du jedoch beachten, damit das Fleisch im besten Zustand auf den Teller kommt.

vorbereiten
Wer das Fleisch würzig mag, kann dieses beispielsweise zusammen mit etwas Olivenöl, frischem Thymian oder Rosmarin in einen Gefrierbeutel geben und im Kühlschrank etwa zwei Stunden ziehen lassen. Viele Steak-Fans schwören aber auch darauf, dass das Fleisch vor dem Braten überhaupt nicht gewürzt oder mariniert wird. Die Fleischteile sollten dann erst kurz vor dem braten oder im Nachhinein gesalzen werden.

Wichtig: Niemals kaltes Fleisch in eine heisse Pfanne geben! Das Fleisch sollte Zimmertemperatur haben, wenn es in die Pfanne kommt.

einheizen
Zum Kurzbraten von Rindfleisch ist eine schwere Pfanne von Vorteil. Am besten eignen sich Pfannen mit einem schweren, dicken Metallboden. Die Pfanne wird zunächst ohne Öl stark erhitzt. Dann das Öl in die Pfanne geben und das Fleisch scharf anbraten. Dabei ist zu beachten, dass das Öl hoch erhitzbar ist. Dies ist beispielsweise bei Sonnenblumen- oder Rapsöl der Fall.

braten
Lege das Rindfleisch in die heisse Pfanne und brate es je nach Fleischdicke zwischen ein und drei Minuten auf einer Seite an. Nun das Fleisch einmal wenden und auf der anderen Seite fertigbraten. Wichtig ist, dass die Fleischstücke nicht angestochen werden, denn dadurch treten die Fleischsäfte aus. Das Fleisch sollte maximal zwei Mal gewendet werden. Besonders weich bleibt das Fleisch, wenn es medium – also innen zart rosa – gebraten wird. Am besten kann man den Garpunkt mit der Finger-Druckprobe oder einem Fleischthermometer testen.

nachziehen
Das gebratene Fleisch sollte nun einen Moment ruhen. Bei weniger dicken Stücken auf einem Brett oder Teller kurz mit Alufolie zugedeckt zwischenlagern. Für dickere Stücke empfehlen wir das zugedeckte Nachziehen im vorgewärmten Backofen. Damit das Fleisch richtig mürbe wird, sollte dieses rund 10 Minuten bei unter 100° im Rohr rasten. Dieser Vorgang garantiert, dass das Rindfleisch besonders weich wird. Dabei können frische Thymian- oder Rosmarinzweige, Knoblauch und etwas Butter dazugegeben werden, die ein herrlich duftendes Aroma garantieren.

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